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TRAUMDEUTER Blog

Du schreibst mir deinen Traum und ich deute ihn für dich nach neuenergetischen Gesichtspunkten aus.

Bettinas Traum

Veröffentlicht am 26. Januar 2010 von Traumdeuter in Träume

Ich hatte immer Traum. verschiedene Traum, aber immer gleiche Grund.
Ich lerne immer kampsport oder so...um stark werden. damit ich meine leibliche gewischter schützen kann.
Ich kämpfe mit freunde (unbekannten) gegen leibliche. Leibliche Vater ist sehr böse und gefährlich. Ich schütze meine familie und meine leibliche Gewischter.
Ich kannte aber nie Vater (Name, Fotos, ardesse, niemals). auch meine leibliche Familie.
Ich kannte alle nie und weiss nie. trodzem habe ich immer traum gefährlichen Kampf gegen böse Vater.
was kann wohl beudeutet??? da macht mich kein ruhe. und finde selstam. ich hatte gefühl, dass traum mich sagen was will, um mich schützen oder so.

 


 

Alle Personen in deinen Träumen symbolisieren Anteile von dir selber. Du begegnest also gewissermaßen dir selber im Traum, und so ist dein unbekannter leiblicher Vater auch „nur“ ein Aspekt aus deinem Inneren. Väter im Traum stehen für Vertreter des Rationalen, für die Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meistens der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Elemente des Traditionellen. Das bedeutet im Klartext, daß er all das symbolisiert, was in dieser Gesellschaft dem Männlichen zugeordnet wird: Verstand, Willen und Handeln (= Macht).

 

Dennoch sind diese Anteile auch in jeder Frau vorhanden, werden aber nicht so sehr ausgelebt, weil die Rollenzuschreibung dies in früher Kindheit schon in vorgegebene Gleise lenkt. Wenn du versuchst, dich (durch das Ausüben von Kampfsport im Traum) vor diesen männlichen Eigenschaften in dir selber zu schützen, deutet das auf eine große innere Zerrissenheit hin.

 

Die leiblichen Geschwister in deinem Traum sind Anteile in dir, deren Eigenschaften weiblich sind, da das die Rolle ist, die du spielen sollst. Man hat dir beigebracht, männliche Eigenschaften zu unterdrücken, nicht auszuleben, so daß du jetzt im Erwachsenenalter im Traum diesen Konflikt auslebst, einen Teil von dir bekämpfen zu müssen, den Teil, der in deiner Umgebung unerwünscht bei Frauen ist.

 

Wir sind aber alle androgyne Wesen, das heißt, daß jeder Mensch genausoviel weibliche Energien wie männliche in sich hat. Ein gesundes Gleichgewicht dieser Energien ist zwingend notwendig, wenn man ernste innere Konflikte vermeiden will, die sich nur allzu oft in Krankheiten des Körpers ausdrücken, wenn man sie nicht löst.

 

Ich möchte dir also anraten, damit zu beginnen, ganz bewußt die eine oder andere männliche Eigenschaft auch zu leben. Setze dich über deine Familie, deine Freunde und deren Erwartungen an dich hinweg und beginne, das, was als männlich beschrieben wird, auch in dir als vorhanden anzuerkennen und auszuleben. Praktisch heißt das, daß du hier und da etwas durchsetzt, was DU WILLST, daß du dich nicht dumm stellst, wenn du etwas Intelligentes anzumerken weißt, daß du dir nicht den Mund von Männern verbieten läßt, wenn du etwas Wichtiges zu sagen hast oder einfach deine Meinung ausdrücken willst.

 

Beginne damit und erkenne an, daß solche Eigenschaften ebenfalls in dir vorhanden sind, die ausgedrückt werden wollen! Du trägst damit ganz entschieden zu deiner seelischen und körperlichen Gesundheit bei! Es ist nicht nötig, dich selber zu bekämpfen. Du bist ein Wesen, das das, was in dir ist, einfach ausdrücken möchte. Erlaube dir zu sein, was du bist, nämlich ein wundervolles göttliches Wesen!

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